Nach dem Frühstück liefen wir zur Einkaufstrasse Drottninggatan und schauten uns noch ein paar Sachen an. Wir landeten dann im Gallerian Einkaufszentrum mit vielen Geschäften. Es hatte sogar einen Hollister Co. und wir mussten das erste Mal nicht anstehen, um rein zukommen. Wir entdeckten auch eine Glacestation mit vielen fettfreien und teilweise auch zuckerfreien Sorbetsglaces. Nach so vielen Wochen ohne Dessert gönnten wir uns je eine grosse Portion und genossen es. Sonst haben Stefan und ich auf der ganzen Reise nur je ein T-Shirt. Wir fanden die Sachen mindestens gleich „teuer“ wenn ich sogar teurer als bei uns in der Schweiz. Da lohnt es ich eher in einem Euroland einzukaufen.
Am späten Nachmittag fuhren wir mit den Bikes auf den anderen Seite der City und erhielten dadurch einen super Anblick in die Stadt. Beim durchqueren der Stadt kamen wir an der Prästgatan Strasse entlang. Dort gibt es ganz viele Restaurants und Läden. Sehr herzig, klein und idyllisch. Auf dem Rückweg suchten wir uns ein schönes Restaurant aus und bestellten uns die Köttpular und einen Hamburger. Was uns die Tage auffiel, war die teilweise unnahbare und leider auch teilweise unfreundliche Art der Schweden. Wenn ich da an Hamburg im Frühling zurück denke, ein ganz anderes Völkchen. Wir liefen gemütlich nach dem Essen nach Hause.
Am vierten Tag besuchten wir das königliche Schloss Drottningholm und zwar mit dem Schiff. Wir liefen zum Hafen und kauften uns zwei Tickets. Leider waren wir ein wenig zu spät und mussten deshalb 1 Stunde warten bis unseres ablegte. Dafür ging es dann pünktlich los. Es war auch ausgebucht und der Platz sehr rar. Zum Glück fanden wir im inneren noch Plätze, weil draussen war es noch extrem kühl. Nach knapp 50 Minuten erreichten wir die Insel mit dem Schloss. Wir schlenderten im Park herum und sahen die Wachen. Aber viel gab das Schloss und vor allem der Park nicht her. Es war alles gepflegt, aber fast keine Blumengärten. Wenn ich da an Wien denke mit den wunderschönen Blumen und Gärten, wie Tag und Nacht. Aber war trotzdem schön anzusehen. Nach gut einer Stunden liefen wir zum Schiff und fuhren mit nur ca. 10 Leuten nach Stockholm zurück.
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Gegen Abend assen wir in einem italienisches Restaurant unser Znacht. Ich genoss einen frischen Salat mit Pouletstreifen und Stefan eine Pizza. So liessen wir unseren letzten Abend ausklingen und gingen früh Schlafen. Am nächsten Morgen ging es leider ohne Frühstück (sie machten erst um 7.30 Uhr auf) Richtung Bahnhof zu unseren Bussen. Da am Sonntag kein Verkehr war, erreichten wir nach knapp 30 Minuten den Flughafen und konnten so gemütlich durch die ganze Prozedur der Kontrollen zu unserm Gate. Nach Hause ging es wieder mit der Swiss (inkl. Essen und Trinken).
Fazit nach vier Tagen: Stockholm ist eine Reise Wert. Es gibt sehr viel zu sehen. Vor allem wenn das Interesse für Museen gross ist. Dann würde sicher auch die Stockholmkarte lohnen. Aber für das war das Wetter einfach viel zu schön. Vielleicht ein anderes Mal.
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